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Risiko.FIT für Schüler/innen

Break | Look at your Friends | Reflect

Abwechslungsreicher In- und Outdoor Workshop zum kompetenten Umgang mit Risiko, geleitet von Risko.FIT Trainer/innen

Risiko.FIT für Schüler/innen

je Schüler/in € 0,- 

statt € 35,-

AUVA Förderung - mehr dazu >>>
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  • Bewähren statt Bewahren
    Als Eltern und Pädagog/innen wollen wir nur das Beste für unsere Kinder. Der Wunsch nach Sicherheit ist groß und verständlich. Doch der Versuch jegliches Risiko auszuschließen, wird nicht zum erwünschten Erfolg, sprich zu mehr Sicherheit führen. Werden Kinder von Entscheidungen und Risiken immer ferngehalten, führt das zu Defiziten bei grundlegenden Wahrnehmungsfunktionen, in weiterer Folge zur Leistungsminderung beim Erlernen von Kulturtechniken, sowie zu Problemen des räumlichen Vorstellungsvermögens. Wer sich und seine Fähigkeiten nicht erproben darf, wem nicht zugetraut wird eigenständig Entscheidungen zu treffen, wird auch in seinem Selbstwert und seiner Selbständigkeit eingeschränkt. So gesehen sind Kinder, die von jeglichem Risiko abgeschotet werden in größerer Gefahr, als jene, die sich Gefahren und Risiken des Alltags aussetzen dürfen. Kinder und Jugendliche suchen das Abenteuer, die Herausforderung! Sie wollen sich bewähren und nicht von uns bewahrt werden. Mit dem Projekt Risiko.FIT für Schüler/innen wollen wir die Bedeutung von Risikoerfahrungen für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen deutlich machen und Wege aufzeigen, wie man von einer Bewahrungs- zu einer Bewährungspädagogik kommen kann. "Die Kindheit ist so wertvoll geworden, dass wir sie unmöglich den Kindern überlassen können." Carl Honoré
  • Veranstaltungsort
    Der Risiko.FIT-Workshops findet entweder in einem Firmen-internen Seminarraum oder in einem Seminarhotel direkt in Ihrer Nähe statt!Die Organisation des Seminarraums bzw. Seminarhotels vor Ort und die Verpflegung sind vom Auftraggeber zu übernehmen.
  • Inhalte
    Risiko als Entwicklungschance Von Hochsicherheit zur Risikointelligenz / äußere vs. innere Sicherheit Rausch- und Risikokompetenzen optimieren Bewähren statt Bewahren - vom Lehrling zum Facharbeiter/zur Facharbeiterin Werkzeuge für den Umgang mit Risikosituationen Risiko erkennen - einschätzen - entscheiden Arbeitsunfall - wer haftet im Schadensfall? Eckpfeiler des Kinder- und Jugendlichenbeschäftigungsgesetzes OGH Entscheidungen Wie viel Aufsicht ist tatsächlich notwendig bzw. zumutbar?
  • Förderung durch AUVA-Landesstelle Linz
    Das Angebot wird - vorbehaltlich der Genehmigung der finanziellen Mittel - von AUVA-Landesstelle Linz gefördert. Limitierters Angebot! Mehr dazu >>>
  • Feedback von unseren Teilnehmer/innen
    Sehr abwechslungsreich und kurzweilig Künftig werde ich wieder mehr versuchen, meinem Hausverstand zu vertrauen Als Lehrlingsausbildner muss ich oft pädagogisch arbeiten und bin weit weg von 'mit einem Fuss im Gefängis' und vielen anderen Mythen. Das KJBG ist für mich jetzt klar und leicht verständlich. Die Beispiele der OGH Entscheidungen geben mir viel Sicherheit für meine Arbeit mit Jugendlichen. Jetzt ist mir klar, dass ich unsere Lehrlinge nicht vor jedem Risiko bewahren kann, vielmehr sind diese Erfahrungen total wichtig. Danke für die 'Handwerkzeuge' im Umgang mit Risiko, die werde ich ab jetzt in meine Ausbildung mit einbauen. Referenzen lesen >>>
  • Problemlösefähigkeit
    Enter your answer here
  • Zeitrahmen
    8:30 bis 13:30 Uhr
  • Leistung
    Risiko.FIT-Workshop im Ausmaß von 5 Stunden geleitet von Risko.FIT Trainer/innen & AUVA inkl. 20% Mwst. zzgl. Fahrtkosten für An- & Abreise ab 4580 Windischgarsten exkl. Verpflegung und Seminarhotel Förderung durch AUVA >>>
  • Unsere Philosophie
    Im Mittelpunkt unseres handlungs- und erlebnisorientierten Trainingsangebots stehen spezielle (Risiko-)Erfahrungen mit all ihren emotionalen und kognitiven Facetten. Die Philosophie unseres Workshops ist getragen vom risflecting©-Ansatz - einem Handlungskonzept für souveränen Umgang mit Risiko und Ungewissheit. Die zentralen risflecting©-Kulturtechniken werden in Vor- und Nachbereitung von außeralltäglichen Erlebnissen erfahren, trainiert und in den Alltag integriert.
  • Risflecting - Was ist das?
    Der risflecting® Ansatz von Gerald Koller wurde 2012 von der renommierten ASHOKA-Foundation zur innovativsten Idee Österreichs für sozialen Wandel gekürt. Durch die Bereitstellung von wissenschaftlichen Grundlagen, Methoden und Dialogräumen soll der Entwicklung von Rausch- und Risikobalance auf drei Ebenen gedient werden: der Erhöhung der Kompetenzen im Umgang mit Rausch und Risiko der Verbesserung der Begleitung von Jugendlichen der Etablierung einer Kultur der Auseinandersetzung im gesellschaftlichen Dialog Im Gegensatz zu früheren Ansätzen betrachtet Geradl Koller Risiko nicht als ein Problem, das vermieden werden soll. Stattdessen setzt er sich für eine verantwortungsbewusste Risikobereitschaft ein und vermittelt Fähigkeiten, um Risikosituationen zu bewerten, um verantwortungsvoll handeln zu können und gefährliche Situationen und Sucht zu vermeiden. Zu diesem Zweck entwickelte er eine Methode namens Risflecting®, die für reflektierende Risikobereitschaft steht.
  • OGH Entscheidung
    09.04.1981, 8 Ob 68/81 Der Lehrlingsausbildner hat seinem 16-jährigen Lehrling verboten, an einer Kreissäge zu arbeiten. In einem unbeobachteten Moment nimmt der Lehrling die Kreissäge trotzdem in Betrieb. Auch wenn der Lehrling die Kreissäge in einem unbeaufsichtigten Moment in Betrieb nimmt, kann die Verletzung nicht dem Ausbildner angelastet werden. Es liegt keine Vernachlässigung der Aufsichtspflicht vor. Mehr OGH Entescheidugen >>>
  • Sicherheit und Risiko
    Das Spannungsfeld zwischen Sicherheit und Risiko bewegt unsere Gesellschaft seit jeher. Sicherheit ist ein Grundbedürfnis des Menschen. Übermäßiges Sicherheitsbedürfnis führt aber zur Erstarrung der Entwicklung auf individueller und gesellschaftlicher Ebene. Risiko ist im täglichen Leben unvermeidlich. Jeder Tag, jeder Augenblick unseres Lebens ist mit einem gewissen Risiko behaftet. Es stellt sich nun die Frage ... ... Wie viel Sicherheit braucht der Mensch? ... Wie viel Risiko braucht man, um sich gut entwickeln zu können? Für eine entwicklungsfördernde Begleitung von Kindern und Jugendlichen ist es insbesondere für Pädagog/innen enorm wichtig, derlei Fragen zu reflektieren, auch in Bezug auf die je eigene Geschichte, den Umgang mit Risiko, den eigenen Risikoerfahrungen.
  • Und führe mich durch die Versuchung...
    "Die Welt ist voll von Rausch- und Risikoerlebnissen und leer, was Hilfestellungen betrifft um hier gut zurechtzukommen und Balance zu halten.Oberstes Ziel jeder Pädagogik muss es daher sein, jungen Menschen Möglichkeiten in die Hand zu geben „das wilde Tier“ zu reiten. Denn nur wer die Balance hält zwischen Genuss und Verzicht, Sicherheit und Gefahr, Ordnung und Chaos kann das Abenteuer bestehen, das in jeder Herausforderung und jedem Risikoerlebnis auf uns wartet." (Gerald Koller) ​ Jugendliche sind besonders gefährdet und haben häufiger Unfälle.Bei den 15 – 18jährigen kommen auf 1000 Versicherte rund 100 Arbeitsunfälle. Im Schnitt hat also jeder 10. Jugendliche irgendwann einen Arbeitsunfall. Ob dieser leicht und unbedeutend oder sehr schwer ist, lässt sich, wenn es einmal so weit ist, nicht mehr beeinflussen. Zum Vergleich: 22 – 25jährige: 55 Arbeitsunfälle pro 1000 Versicherte, also nur mehr ca. halb so viele!
  • Das Gefährliche am Risiko
    Das Gefährliche am Risiko ist nicht das Risiko selbst, sondern wie man damit umgeht. Jeder Mensch geht Risiken ein. Das gehört zum Wesen des Menschen, genauso wie das Verlangen nach Sicherheit und Geborgenheit. Damit ein Risiko aber nicht zu einer Gefahr wird, ist Risikointelligenz unverzichtbar.
  • Inhalte
    Risiko und Wagnis als Entwicklungschance Von Hochsicherheit zur Risikointelligenz (äussere vs. innere Sicherheit) Werkzeuge für den Umgang mit Risikosituationen Risiko erkennen - einschätzen - entscheiden 'Look at your Friends' - wer begleitet mich 'Break' - vor dem nächsten Schritt innehalten 'Reflekt'- Fehlerkulturtechniken Komfortzone - Risikozone - Gefahrenzone Bewußter Umgang mit Risikostrategien / Risikotypen Strategien im Umgang mit Rausch und Risiko erarbeiten Vermeidungsstrategien erkennen und neue Strategien erarbeiten Den Mut für die Herausforderungen des Lebens fördern
  • Und führe mich durch die Versuchung...
    Die Welt ist voll von Rausch- und Risikoerlebnissen und leer, was Hilfestellungen betrifft um hier gut zurechtzukommen und Balance zu halten. Oberstes Ziel jeder Pädagogik muss es daher sein, jungen Menschen Möglichkeiten in die Hand zu geben „das wilde Tier“ zu reiten. Denn nur wer die Balance hält zwischen Genuss und Verzicht, Sicherheit und Gefahr, Ordnung und Chaos kann das Abenteuer bestehen, das in jeder Herausforderung und jedem Risikoerlebnis auf uns wartet. (Gerald Koller) ​ Jugendliche sind besonders gefährdet und haben häufiger Unfälle. Bei den 15. – 18. Jährigen kommen auf 1000 Versicherte rund 100 Arbeitsunfälle. Im Schnitt hat also jeder 10. Jugendliche irgendwann einen Arbeitsunfall. Ob dieser leicht und unbedeutend oder sehr schwer ist, lässt sich, wenn es einmal so weit ist nicht mehr beeinflussen. Zum Vergleich: 22 – 25. Jährige: 55 AU / 1000 Versicherte, also nur mehr ca. halb so viele!
  • Risflecting - Was ist das?
    Der risflecting® Ansatz von Gerald Koller wurde 2012 von der renommierten ASHOKA-Foundation zur innovativsten Idee Österreichs für sozialen Wandel gekürt. Durch die Bereitstellung von wissenschaftlichen Grundlagen, Methoden und Dialogräumen soll der Entwicklung von Rausch- und Risikobalance auf drei Ebenen gedient werden: der Erhöhung der Kompetenzen im Umgang mit Rausch und Risiko der Verbesserung der Begleitung von Jugendlichen der Etablierung einer Kultur der Auseinandersetzung im gesellschaftlichen Dialog Im Gegensatz zu früheren Ansätzen betrachtet Gerald Risiko nicht als ein Problem, das vermieden werden sollte. Stattdessen setzt er sich für eine verantwortungsbewusste Risikobereitschaft ein und vermittelt Fähigkeiten, um Risikosituationen zu bewerten, um verantwortungsvoll handeln zu können und gefährliche Situationen oder sogar Sucht zu vermeiden. Zu diesem Zweck entwickelte er eine Methode namens Risflecting®, die für reflektierende Risikobereitschaft steht.
  • Das Gefährliche am Risiko
    Das Gefährliche am Risiko ist nicht das Risiko selbst, sondern wie man damit umgeht. Jeder Mensch geht Risiken ein. Das gehört zum Wesen des Menschen, genauso wie das Verlangen nach Sicherheit und Geborgenheit. Damit ein Risiko aber nicht zu einer Gefahr wird, ist Risikointelligenz unverzichtbar.
  • Veranstaltungsort
    Therotischer Input und Grundlagen Seminarhotel in Umgebung Windischgarsten Villa Sonnwend Seminarhotel Freunde der Natur Umsetzung in die Praxis und Reflexion mit Transfer in die reale Arbeitswelt Hochseilgarten Gleinkersee
  • Zeitrahmen
    1 Tag von 7:30 bis 17:00 0,5 Std. Frühstück | 1 Std. Mittagspause
  • Leistung
    1 Tag Workshop In- & Outddor begleitet durch Risiko.FIT Trainer inkl. 20% Mwst. zzgl. Transferkosten für An- & Abreise nach 4580 Windischgarsten (ev. Bus) exkl. Verpflegung und Seminarhotel zusätzliche Kosten für (ca. 50€ je Teilnehmer) Seminarraum inkl. Verpflegung Transferkosten (An- Abreise & Transfer von Seminarhotel zu Hochseilgarten) sind vom Auftraggeber zu übernehmen. Förderung durch AUVA >>
  • Feedback von unseren Teilnehmern
    Wow, das war ein echt spannender Tag. ​​​​In Zukunft werde ich bewusst einen Break machen - auch in der Freizeit. Jetzt verstehe ich warum mich das Risiko so reizt. Gefahren überhaupt erkennen zu können ist das Wichtigste.​ Total cooles und aufregendes Seminar. Wusste gar nicht wie wichtig Risikoerfahrungen sind. Unser Projekt 'Augen Auf' (BMW) ist wirklich gut. Referenzen lesen >>
  • Förderung durch AUVA Linz
    Angebote werden gefördert & unterstützt von AUVA-Linz,vorbehaltlich der Genehmigung der finanziellen Mittel. Limitierters Angebot! mehr dazu >>
  • Inhalte
    Input zum Thema Risiko & Sicherheit Kurzvideos als Basis für Selbstreflexion Erlebnisorientierte Outdoorübungen zum Thema Risiko & Wagnis Risikorechteck - Risikostrategien Sicherheitszone - Lernzone - Gefahrenzone
  • Risflecting - Was ist das?
    Der risflecting® Ansatz von Gerald Koller wurde 2012 von der renommierten ASHOKA-Foundation zur innovativsten Idee Österreichs für sozialen Wandel gekürt. Durch die Bereitstellung von wissenschaftlichen Grundlagen, Methoden und Dialogräumen soll der Entwicklung von Rausch- und Risikobalance auf drei Ebenen gedient werden: der Erhöhung der Kompetenzen im Umgang mit Rausch und Risiko der Verbesserung der Begleitung von Jugendlichen der Etablierung einer Kultur der Auseinandersetzung im gesellschaftlichen Dialog Im Gegensatz zu früheren Ansätzen betrachtet Gerald Koller Risiko nicht als ein Problem, das vermieden werden soll. Stattdessen setzt er sich für eine verantwortungsbewusste Risikobereitschaft ein und vermittelt Fähigkeiten, um Risikosituationen zu bewerten, um verantwortungsvoll handeln zu können und gefährliche Situationen und Sucht zu vermeiden. Zu diesem Zweck entwickelte er eine Methode namens Risflecting®, die für reflektierende Risikobereitschaft steht.
  • Ausrüstung | Bekleidung
    Freizeitbekleidung Turn- oder Wanderschuhe ev. Regenjacke bzw. Kleidung zum Wechseln
  • Zeitrahmen
    Von 8:30 bis 14:00 Uhr
  • Bewähren statt Bewahren
    Als Eltern und Pädagog/innen wollen wir nur das Beste für unsere Kinder. Der Wunsch nach Sicherheit ist groß und verständlich. Doch der Versuch jegliches Risiko auszuschließen, wird nicht zum erwünschten Erfolg, sprich zu mehr Sicherheit führen. Werden Kinder von Entscheidungen und Risiken immer ferngehalten, führt das zu Defiziten bei grundlegenden Wahrnehmungsfunktionen, in weiterer Folge zur Leistungsminderung beim Erlernen von Kulturtechniken, sowie zu Problemen des räumlichen Vorstellungsvermögens. Wer sich und seine Fähigkeiten nicht erproben darf, wem nicht zugetraut wird eigenständig Entscheidungen zu treffen, wird auch in seinem Selbstwert und seiner Selbständigkeit eingeschränkt. So gesehen sind Kinder, die von jeglichem Risiko abgeschotet werden in größerer Gefahr, als jene, die sich Gefahren und Risiken des Alltags aussetzen dürfen. Kinder und Jugendliche suchen das Abenteuer, die Herausforderung! Sie wollen sich bewähren und nicht von uns bewahrt werden. Mit dem Risiko.FIT-Workshop für Schüler/innen wollen wir die Bedeutung von Risikoerfahrungen für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen deutlich machen und Wege aufzeigen, wie man von einer Bewahrungs- zu einer Bewährungspädagogik kommen kann. "Die Kindheit ist so wertvoll geworden, dass wir sie unmöglich den Kindern überlassen können." Carl Honoré
  • Problemlösefähigkeit
    Der Mensch ist einexplorativ, eigenkonstruktiv lernendes Wesen. Das heißt, wir erlernen all unsere Fähigkeiten und Fertigkeiten durch das Erkunden einer uns unbekannten - oftmals risikoreichen - Welt. Das Explorationsverhalten hat eine enorme Bedeutung für die Entwicklung der Problemlösefähigkeit. "Es besteht ein enger Zusammenhang zwischen dem explorativen Verhalten eines Menschen und seiner Problemlösefähigkeit. Explorative Menschen suchen Felder auf, mit denen sie nicht vertraut sind und versuchen sich in diesen Feldern problemlösend zu behaupten. Jede auf diese Weise gewonnene Erfahrung wird zu einem abstrakten Schema verarbeitet. Je mehr Erfahrungen, desto mehr Schemata, desto breiter die kognitive Landkarte. Eine breite kognitive Landkarte sichert Kontrolle über mehr Bereiche. Sie ermöglicht eine schnellere Verarbeitung neuer Eindrücke und schützt vor Kontrollverlust und emotionalen Einbrüchen. Sie sichert, dass neue Situationen erfolgreich bewältigt werden, das Gefühl der Kontrolle festigt sich, das Selbstbewusstsein wächst und dadurch die Bereitschaft, unbekannte Bereiche anzugehen, also sich erneut explorativ zu verhalten“. Dietrich Dörner de.wikipedia.org/wiki/Exploratives_Verhalten
  • Sicherheit und Risiko
    Das Spannungsfeld zwischen Sicherheit und Risiko bewegt unsere Gesellschaft seit jeher. Sicherheit ist ein Grundbedürfnis des Menschen. Übermäßiges Sicherheitsbedürfnis führt aber zur Erstarrung der Entwicklung auf individueller und gesellschaftlicher Ebene. Risiko ist im täglichen Leben unvermeidlich. Jeder Tag, jeder Augenblick unseres Lebens ist mit einem gewissen Risiko behaftet. Es stellt sich nun die Frage ... ... Wie viel Sicherheit braucht der Mensch? ... Wie viel Risiko braucht man, um sich gut entwickeln zu können? Für eine entwicklungsfördernde Begleitung von Kindern und Jugendlichen ist es insbesondere für Pädagog/innen enorm wichtig, derlei Fragen zu reflektieren, auch in Bezug auf die je eigene Geschichte, den Umgang mit Risiko, den eigenen Risikoerfahrungen.
  • Förderung durch AUVA-Landesstelle Linz *
    Einmalige finanzielle Förderung von € 35 pro Schüler/in * Das Angebot wird von der AUVA-Landesstelle Linz - vorbehaltlich der Genehmigung der finanziellen Mittel - finanziert. Limitierters Angebot! Mehr dazu >>>
  • OGH Entscheidung § | Jugendliche | Rodelunfall
    29.11.2006, 7 Ob 251/06x Rodelunfall: Zwei 14-jährige Jugendliche befanden sich in Begleitung von zwei Erziehern, die ihnen das Zeichen zum Losfahren mit ihrem Rodelgerät („Plastikschüssel”) gaben. Die „Rodelschüssel” war ein „kaum brems- und lenkbares Plastikgerät”. Die Jugendlichen seien dennoch „praktisch im Blindflug” den Berg hinabgefahren, worauf es zu einem folgenschweren Unfall gekommen ist. Laut OGH hätten die 14-jährigen Jugendlichen die Gefährlichkeit ihres Verhaltens selbst einsehen und abschätzen müssen. Den Erziehern sei daher kein Vorwurf zu machen, zumal sie nicht damit rechnen konnten, dass die Jugendlichen „praktisch im Blindflug“ den Berg hinabfuhren. Mehr OGH Entscheidungen >>>
  • Unsere Philosophie
    Im Mittelpunkt unseres handlungs- und erlebnisorientierten Trainingsangebots stehen spezielle (Risiko-)Erfahrungen mit all ihren emotionalen und kognitiven Facetten. Die Philosophie unseres Workshops ist getragen vom risflecting©-Ansatz - einem Handlungskonzept für souveränen Umgang mit Risiko und Ungewissheit. Die zentralen risflecting©-Kulturtechniken werden in Vor- und Nachbereitung von außeralltäglichen Erlebnissen erfahren, trainiert und in den Alltag integriert.
  • Veranstaltungsort
    Der Risiko.FIT-Workshop findet direkt an Ihrer Schule statt. Klassenraum Sportplatz, Schulhof oder Wiese Turnsaal bei Regenwetter
  • Leistung
    Risiko.FIT-Workshop im Ausmaß von 5,5 Stunden geleitet von Risiko.FIT-Trainer/innen Förderung durch AUVA >>>
Referenzen
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